Projekt 1: I DON’T HAVE THE P.

Ein Kurzfilm von Noomi Nee und Murdoch MacCunnigham

Ich habe keine Papiere. Begegnung einer biodeutschen Frau mit einem frisch eingewanderten Afrikaner (ohne gesicherten Aufenthalt) in der U-Bahn. Es wird gebalzt, geturtelt, beide verlieben sich, heiraten und bekommen Kinder. Nach dem sein Aufenthalt gesichert ist, entstehen auch die ersten Konflikte.

Persönliches

Seid Ihr ein Paar?

Nein, wir sind kein Liebespaar, wir sind das Skatchteam ;-).

Ist das ein Studienprojekt ist es von der Uni?

Das Projekt entstand aus Eigeninitiative heraus, aber es kamen schon wissenschaftliche Anfragen ob man das Thema unseres Projekts als Untersuchungsgegenstand nutzen könne.

Hat ein Sender etwas mit Eurem Projekt zu tun?

Nein.

Wie viel Geld habt Ihr mit Eurem Projekt verdient?

0,- EUR

Wie finanziert Ihr Euch, wer sponsert Euch?

Das komplette Know-How wurde uns von allen Beteiligten pro Bono zur Verfügung gestellt. Es ist wahrscheinlich unserem Charm ( Grins) zu verdanken, und dass wir zum richtigen Zeitpunkt und am richtigen Ort Menschen angesprochen haben. Demzufolge alle Supporters direkt „Feuer und Flamme“ für dieses Projekt waren.

Welche Schwierigkeiten sind / waren mit dem Projekt verbunden?

Einige, z. B. wie und wo beginnt man, wenn man absolut keine Ahnung von der Materie hat. Es machen sich immer wieder Details auf, an die man bei der Planung nicht gedacht oder sie dabei unterschätzt hat. Als Beispiel dient hier die Klärung der Urheberrechte für den Soundtrack. Bei diesen Diskussionen und der Einigung zwischen Noomi und mir, wäre sie mir fast an die Gurgel gegangen und hätte mir am liebsten die Augen ausgekratzt gg.

Warum heißt der Film „I DON’T HAVE THE P.“ wofür steht das „P.“?

P. steht als Synonym für Paper bzw.  Papiere. Es wird häufig im Slang von Personen verwendet, wenn über Aufenthaltsdokumente gesprochen wird.

Wer sind die Schauspieler, woher kennt Ihr sie?

Die sind Chrstin, Amo und Jamal. Es sind Freunde von uns.

Warum spricht der „Afrikaner“ so gut deutsch?

Hier sollte das Klischee mal gebrochen werden: Flüchtling = arm oder keine Sprachkenntnisse etc. Es gibt auch Konstellationen, bei der hier geborene Menschen von Beginn an einen Flüchtlingsstatus haben.

Wo habt Ihr den Film gedreht?

In Mülheim und in Essen.

Wo kann man den Film sehen, wo wird er gezeigt?

Youtube, Facebook, Homepage.

Wann wird es die nächsten Filmprojekte geben?

Man wird sehen.


Team:
Michael Hage: Kamera / Ton
Peter Jüriens: Fahrkartenkontrolleur
Michael Krosta: Kamera / Ton / Schnitt
Christin Lugis: biodeutschen Frau
Murdoch MacCunnigham: Idee / Organisation
Amo: Afrikanischer Mann
Noomi Nee: Idee / Organisation
Holger Weber: Organisation

Das Team bein Drehen

Musik: TeeJay – Yes_No Remix (Originally by Banky. W)

Mit Unterstützung von:
Mülheimer VerkehrsGesellschaft mbH
Afro-Shop, Eppinghofer Str. 162, 45468 Mühlheim
VITA PAZZA Ristorante, Forstmannstr. 27, 45239 Essen

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